Wir tauchten ein in das bunte Treiben Istanbuls, bevor wir eine andere Welt betraten - Kappadokien verbirgt so einige Schätze. Bizarre Steinformationen und Felsenstädte soweit das Auge reicht. Die beliebte Hafenstadt Antalya rundete unsere Reise ab
Wer mehr als nur ein paar Bilder sehen möchte, schaue sich bitte den Reisebericht an.
Bilder
Kappadokien Picture Gallery
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Kappadokien
Bilder in der Cloud
Natürlich ist das hier dargestellte nicht alles, was uns vor die Kamera gelaufen und gesprungen ist. Wer mehr sehen will wird bei Google Photos fündig.
Flug nach Istanbul. Ankunft am Flughafen und Empfang durch unseren Reiseleiter Ayhan. Nach einer einstündigen Busfahrt in unser Hotel Klas in der Innenstadt von Istanbul, gab es noch ein sehr leckeres Abendessen und einen kurzen Bummel in der Umgebung unseres Hotels.
2. Tag - 16.05.2024 - Istanbul
Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die Stadt in ein sanftes Licht und lassen sie zum Leben erwachen. Nach einem ausgiebigem Frühstück ging es heute gemeinsam mit einer anderen Reisegruppe auf zur Stadtrundfahrt.
Während der Fahrt entlang der Altstadtmauern bis zum Goldenen Horn gab es historische Informationen über Istanbul, dem ehemaligen Konstantinopolis. Zunächst besuchten wir die Süleymaniye-Moschee - Ein Meisterwerk des Architekten Sinan.
Danach, angekommen am Goldenen Horn, stiegen wir in ein Boot und hatten eine unvergessliche Schiffsfahrt zwischen Europa und Asien auf dem Bosporus. Vorbei an zahlreichen Palästen fuhren wir bis zur zweiten Brücke und wieder zurück.
Am Nachmittag haben wir dann noch an einer kostenpflichtigen zweiten Stadtrundfahrt teilgenommen die zum Topkapi Palast, Hippodrom Platz, zur Blaue Moschee, zur Hagia Sophia und zum Gewürzmarkt ging.
Zusätzlich gab es sehr viel Zeit um selber durch die Stadt zu schlendern.
3. Tag - 17.05.2024 - Istanbul - Kayseri - Kappadokien (ca. 100 km)
Wir mussten bereits um 3 Uhr raus aus den Federn und es begann die Reise in das Herz Kappadokiens. Nach dem Transfer zum Flughafen von Istanbul (SAW) und dem Flug nach Kayseri ging es direkt in ca. 1,5 h zu unserem Hotel in Ortahisar.
Am Nachmittag gab es dann noch eine erste Rundfahrt zu den Aussichtspunkten rund um Kappadokien und zur Kirche in Çavuşin wo wir eine kleine Wanderung vornahmen und viel Zeit zum Erkunden hatten.
4. Tag - 18.05.2024 - Kappadokien (ca. 70 km)
Und wieder ging es früh um 03:30 Uhr raus: das Highlight der Reise stand an : ein Ballonflug über die Kamine Kappadokiens. Ein unvergessliches Erlebnis und quasi ein "must-do" für alle Kappadokien Urlauber.
Weiter ging es mit einer zweistündigen Wanderung durch das Rote Tal und das Rosental, welche wieder in Çavuşin endete.
Nach einem Mittagsbier ging es weiter nach Ürgüp wo wir den Bazar besuchten und einiges an leckerem Obst kauften. Zurück im Hotel drehte Jörg noch ein paar Runden durch den Schwimmingpool
und nach einem sehr bekömmlichen Abendessen wurde es dann noch ein sehr netter Abend an der Bar mit einem mitreisendem älteren Ehepaar aus Gera (Zeitz).
5. Tag - 19.05.2024 - Kappadokien (ca. 100 km)
Am folgenden Tag besuchten wir das Freilichtmuseum Göreme mit seinen berühmten Höhlenkirchen. Erstaunlich, wie gut die Fresken hier teilweise noch erhalten sind, aber leider war das Museum total überlaufen und viele Touristen ziemlich rücksichtslos.
Anschließend fuhren wir über die Tafelberge in das Soğanlı-Tal und dort genossen wir einen einstündigen Spaziergang durch die Felsen und nahmen ein kleines Mittagessen ein.
Weiter ging es auf der Rundfahrt nach Nevşehir wo wir die erst vor wenigen Jahren entdeckte unterirdische Stadt besuchten. Zurück am Hotel machten wir uns alleine auf den Weg und erkundeten
den Ort und die Burg Ortahisar und freundeten uns mit frei rumlaufenden Kangals an. Am Abend dann wieder ein Absackerbier mit Dietmar aus Darmstadt und dem Pärchen aus Gera.
6. Tag - 20.05.2024 - Kappadokien (ca. 80 km)
Heute starteteten die Verkaufsveranstaltungen: Zunächst ging es zu einer Teppichknüpferei / Teppichhändler, bei dem wir aber von einem wenig aufdringlichen österreichischen Verkäufer betreut wurden.
Der Besuch der ältesten und in Anatolien bekanntesten Töpferstadt Avanos rundete den Tag ab, wobei es sehr erbaulich war, einem der Mitreisenden bei seinen Töpferversuchen zuzuschauen.
Mittags gab es dann wieder einen schönen Stadtbummel durch Avanos - inklusive Hängebrückenüberquerung.
Zurück in Ortahisar ging es zu dem tollen Aussichtspunkt - den wir am Vortag schon entdeckt hatten - ins Cafe Pistazia wo wir einen leckeren Pistazienkaffee genossen.
Der Tag wurde mit einem Spaziergang nach Uçhisar abgeschlossen wo wir entlang des Bergfelsens gewandert sind. Mit dem Bezahlen der Hotelrechnung endete der Tag.
7. Tag - 21.05.2024 - Kappadokien - Antalya/Belek (ca. 500 km)
Am frühen Morgen (O8:00Uhr) startete die Fahrt nach Antalya. Herrliche Landschaften auf der weltbekannten Seidenstraße zogen an uns vorbei.
Am der Karawanserei Öresin Han machten wir einen kurzen Besichtigungshalt. Weiter ging es über Aksaray und vorbei an einem Salzsee noch Konya wo wir Kappadokien verliessen.
Am späten Nachmittag - durch viel Stau ausgebremst - erreichten wir unser - kurzfristig umgebuchtes - Hotel, welches weit ausserhalb im Norden von Antalya lag.
8. Tag - 22.05.2024 - Antalya/Belek (ca. 90 km)
Zweiter Teil der Verkaufstour. Zunächst waren wir bei einem Juwelier bei dem Joke auch zwei Ringe ergattert hat. Danach gab es noch eine Modenshow mit anschliessendem Lederjackenverkauf.
Dann folgte die obligatorische Stadtbesichtung. Aufgrund des beliebten Hafens, der urig verwinkelten Altstadt und des mediterranen Klimas zählt Antalya zu den schönsten Städten der Türkei.
über viele Jahre hat sich die Stadt zum beliebten Ankerplatz für Yachten aller Bauarten gemausert.
Nach einem gemütlichen Schlendern zum Hadriantor, durch den Bazar und durch die Altstadt besichtigten wir zum Abschluss noch die rauschenden Karpuzkaldiran-Wasserfälle.
9. Tag - 23.05.2024 - Abreise
Da unser Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland erst um 21:00 Uhr erfolgte, hatten wir richtig viel Zeit für eine mehrstündige Wanderung. Unser Zimmer hatten wir gegen einen geringen Aufpreis
bis zum Abend verlängert und zudem ein weiteres Abendessen gebucht. Die Wanderung nach Karte war allerdings ein wenig enttäuschend, da der Zielort - ein toller Aussichtspunkt über Antalya -
durch ein neugebautes riesiges Krankenhaus verbaut war.
Damit endete unser Kurzurlaub in der Türkei.