Kurzer Reisebericht mit Bildern

Irland - Das grün-nasse Inselparadies


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Bilder

Irland Picture Gallery

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Irland

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Unser Reiseverlauf in irlande

1. Tag - 08.09.2025 - Anreise nach Dublin

Wieder mal starteten wir an Jokes Geburtstag in unseren Jahresurlaub. Die Anreise hatten wir entspannt geplant, so dass es erst am späten Vormittag mit dem ICE nach Frankfurt ging. Am Nachmittag ging es dann mit der Lufthansa und ganz vielen Nordirland Fans - am Vorabend wurde das WM Qualifikationsspiel zur Fussballweltmeisterschaft 2026 im RheinEnergie Stadion in Köln ausgetragen - nach Dublin. Nach einigem Suchen fanden wir dort auch den Shuttlebus zur Mietwagenstation und besorgten uns vorab noch Tagestickets für den Nahverkehr in Dublin. Langsam und vorsichtig fuhren wir dann im ungewohnten Linksverkehr und mit dem nervigen Spurassistenten unseres Toyota Aygo Mietwagens über die mautpflichtige Autobahn M50 zu unserem Touristenhotel in Clondalkin. Nach einem kurzen Shopping im direkt neben dem Hotel liegendem "Aldi" gab es ein Abendessen im "Hong Hop" gegenüber und noch ein kleines "Schnacken" über die Planung des morgigen Tages.

2. Tag - 09.09.2025 - Auf nach Adara im Norden

Schon nach dem Frühstück die erste Überraschung : wer stieg da in den deutschen Reisebus? Martina, die wir 2018 auf unserer Rundreise in Indien kennengelernt hatten. Der erste vollständige Urlaubstag war noch sehr von der Gewöhnung an den Linksverkehr und das Auto geprägt. Da wir zudem hoch in den Norden wollten ohne durch Nordirland zu fahren, hatten wir mehrere kleine Stopps eingeplant um erste Eindrücke der Landschaft und der Architektur sammeln zu können. Kurz vor der nordirischen Grenze haben wir die Autobahn verlassen und haben uns in Ballyconnel eine kleine Kirche mit Friedhof angesehen und die Beine vertreten. Ca. 1,5 Stunden später haben wir dann erstmalig gemerkt, dass es sich bei den auf der Karte eingezeichneten Straßen durchaus um einen Feldweg ohne Wendemöglichkeiten handeln kann. Wir fanden trotzdem einen Haltepunkt und wanderten 2 Stunden zu einem Wasserfall im Finaghoo Forrest. Mit regelmäßigen kleineren Stops ging es weiter bis nach Adara, wo wir drei Übernachtungen gebucht hatten. Joke war anfangs sehr skeptisch aufgrund des zugigen alten Herrenhauses in dem wir übernachteten, wurde aber durch ein geniales Abendessen mit Muscheln und Krabbenscheren bei "Nancy's" entschädigt.

3. Tag - 10.09.2025 - Malins Head im hohen Norden

Der nördliche Punkt Irlands stand heute bei richtigem Dreckswetter auf der Tagesordnung. Da wir die Fahrtzeiten auf den engen Straßen dort oben im Norden doch unterschätzt hatten, mussten wir schon den ersten geplanten Nationalparkbesuch auslassen. Die gesamte Küste entlang ging es bis nach Letterkenny und von dort aus weiter in den District Inishowen bis nach Malin Head am irischen Nordkap. Kalt, zugig, regnerisch aber eine geplante Palistinänserdemo waren die Eindrücke die wir mitnahmen. Die mehr oder weniger unbefestigte Wanderung zum Hell's Hole und der Devils Bridge bei doch sehr frischen Temperaturen hatte es in sich und wir waren hinreichend müde, als wir nach mehreren Zwischenstopps und einer langen Fahrt wieder in Adara ankamen. Das diesmalige Abendessen war klassisch - der Fish&Chips Wagen am Straßenrand: sehr lecker und die erste fahrbare Essensbude die anscheinend von "Vorbestellungen" lebte, die wir gesehen haben. Das Cats&Dogs Wetter drückte allerdings schon ein wenig auf die Stimmmung.

4. Tag - 11.09.2025 - Slieve League Klippen

Das erste geplante Highlight stand heute auf dem Programm: die Klippen von Slieve League. Zunächst ging es aber nach Glencolumbkille wo wir einen längeren Spaziergang unter wünderschönen Regenbögen unternahmen. Am Slieve League angekommen, stießen wir zum ersten Male auf eine größere Touristenansammlung, die im krassen gegensatz zur Einsamkeit am Malin Head stand. Der Aufstieg bei heftigem Wind und immer wieder einsetzendem Regen war sehr beschwerlich, jedoch lohnenswert. Der phänomenale Ausblick auf den Atlantik und die Felsfontäne entschädigten die Anstrengungen vollkommen. Unser letztes Tagesziel führte uns nach Donegal, wo wir sowohl die bunten Hausfassaden als auch das Donegal Castle ausgiebig begutachteten und uns mit der Geschichte von Irlands Norden und den Bürgerkriegen vertraut machten. Am Abend erkundeten wir dann noch den schönen Garten unseres Hotels und erholten unsere Beine vom Aufstieg zu den höchsten Klippen Europas.

5. Tag - 12.09.2025 - Donegal, Ballyshannon und Sligo

Wir verliessen früh morgens Adara und machten uns auf den Weg nach Süden. Es regnete wieder stark, als wir Ballyshannon erreichten, so dass wir dort nur kurz die Rory Gallagher Statue aufsuchten und uns alsbald wieder auf den Weg in Richtung Sligo machten. Das dortige Abbey schauten wir uns nur von außen an und begnügten uns mit einem weitläufigen Stadtbummel durch die Kleinstadt. Unser letztes Tagesziel war der Carrowmore Meghalitic Cemetary, der sehr weitläufig allerdings weitgehend nicht mehr als große alte Steine zu bieten hatte. Der Tag endete im wunderschön gelegenen Westport Coast Hotel an dem am nächsten Morgen ein örtlicher Triathlon stattfinden sollte. Leider trübte das Hotelrestaurant mit abgelaufenen Keksen, kaputter Lampe und unfreundlichem Personal den Tagesausklang ein wenig.

6. Tag - 13.09.2025 - Westport und Achill Island

Ausgehend von Westport ging es über eine schnurrgerade Brücke nach Achill Island. Das Wetter war an diesem Tag etwas besser, so dass wir Achill Island umrundeten und uns einige Zeit am schönen Keel Beach aufgehalten und den Surfschülern zugesehen haben. Im Anschluss besuchten wir noch Dugort, Bamynaggappul Beach auf der anderen Seite von Achill Island und die Meghalitic Tombs. Bei strömenden Regen - und seltsamerweise von einigen Touristen angesteuert - stoppten wir noch für eine kleine Bildersession an den nicht ganz so beeindruckenden Asleagh Falls. Zum Abschluss des Tages ging es von Cleggan dann mit der Fähre rüber zur Insel Inishbofin, wobei Joke aufgrund des Seegangs mit Übelkeit zu kämpfen hatte. Die Fish Chowder (Suppe) für Joke und das Guiness für Jörg liessen einen die Überfahrt dann aber doch schnell vergessen.

7. Tag - 14.09.2025 - Auf der Insel Inishbofin

Der Tag begann mit einem super leckeren handgemachten Frühstück, bei dem man sich alles aussuchen durfte - einfach herrlich! Wie geplant starteten wir mit der Erkundung der "ganzen" Insel und wir haben es bis zum Abend tatsächlich geschafft, alle drei Rundwanderwege abzulaufen. Bei orkanartigen Böen mit Regen im 90° Winkel war der morgendliche Start aber ganz schön anstrengend und wir wissen bis heute nicht, ob die Schafe uns bemitleidet oder ausgelacht haben. Menschen haben wir ausserhalb des Pubs eher wenige den ganzen Tag lang gesehen und die "weiße Kuh", die der Insel den Namen gab, haben wir auch nicht getroffen. Nach dem recht sumpfigen Westquarter am Vormittag, waren die Strände im Osten der Insel dann nachmittags doch der einfachere Spaziergang. Wir haben es dem einheimischen Paar dann aber doch nicht nachgemacht und waren nicht im Atlantik schwimmen. Es fand sich an diesem Tag sogar ein Schaf, das sich streicheln liess. Sehenswert ist auf jeden Fall auch die Hafeneinfahrt mit der Ruine eines Forts aus der Zeit von Oliver Cromwell.

8. Tag - 15.09.2025 - Von Clifden zum Galway Girl

Wir starteten mit einem schnellen Frühstück, da wir ja die Fähre erreichen mussten. Jokes Bedenken wegen des stürmischen Wetters waren dann jedoch unbegründet, da die Überfahrt in Richtung des Festlandes (der großen Insel) dann doch ziemlich harmlos verlief. Unser erster Zwischenstopp war Clifden - ein malerischer Ort mit bunten Fassaden, Kunstwerken an fast jeder Ecke und „inoffizielle Hauptstadt“ von Connemara. Hauptziel des heutigen Tages war allerdings die bekannte Stadt Galway. Schwierig war es einen Parkplatz zu finden, aber schlussendlich ist es uns doch gelungen und wir besuchten die Kathedrale und die sehr volle Innenstadt. Joke posierte als neues Galway Girl und auch Jörg kuschelte eng mit verschiedenen Statuen. Sehr beeindruckt waren wir von der Stadt allerdings nicht, und bedauerten daher auch nicht, weit außerhalb in Gort unser Hotel gebucht zu haben. Ein längerer Spaziergang durch Gort, wo wir zwei Nächte bleiben wollten, rundete den Abend ab, welcher im Hotelrestaurant mit einem reichhaltigem Abendessen endete, da für den nächsten Tag wieder ein Highlight und eine anstrengende Wanderung geplant waren.

9. Tag - 16.09.2025 - Die Cliffs of Moher

Um den Touristenmassen zu entgehen, sind wir ans Südende der Cliffs gefahren zum Moher Tower bei Hag's Head. Leider war der Zugang zu den Klippen dort gesperrt, so dass wir auf dem Weg nach Norden weitere (private) Zugänge versuchten. Es gelang uns dann tatsächlich, Zugang zu finden und ca. einen halben Kilometer den eigentlich gesperrten Cliff Walk zu begehen. Die Aussicht und unsere Fotos sind phänomenal. Anschließend ging es dann doch noch zum Haupteingang, wo uns Menschenmassen und horrende Eintritts-/Parkgebühren erwarteten. Im Gesamteindruck fanden wir Slieve League dann aber doch eindrucksvoller und angenehmer. Bei der Weiterfahrt entdeckten wir dann ungeplant "The Burren", eine einzigartige Karstlandschaft im County Clare, die für ihre riesigen Kalksteinplatten bekannt ist, die von Wind und Wasser zu einer bizarren "Mondlandschaft" geformt wurden. Über die kleine Küstenstadt Fanore und einem gewaltigen Wanderpensum an diesen Tag ging es dann zurück nach Gort.

10. Tag - 17.09.2025 - Die 12 o'Clock Hills und Bunratty Castle

Auf dem Weg nach Limerick hatten wir uns spontan ein paar Zwischenstopps für ein paar Wanderungen ausgesucht. Zunächst ging es in die 12 o'Clock Hills, in denen wir eine fast dreistündige Wanderung durch ein matschiges und abgeschiedenes Waldgebiet unternahmen. Weiter ging es zum Bunratty Castle mit seiner weitläufigen Ausstellungsfläche. Bunratty Castle ist eine normannische Burg im Zentrum des Dorfes Bunratty in der irischen Grafschaft Clare. Der irische Name Bun Raite bedeutet „Mündung des Flusses Ratty“. Um die Burg herum sind verschiedene traditionelle irische Bauern- und Stadthäuser errichtet, die ein nostalgisches Flair vermitteln. Am frühen Abend erreichten wir Limerick und unser sehr zentral gelegenes Hotel direkt am Fluss Shannon. Mangels Entscheidungsfreude dauert es sehr lange bis wir ein Restaurant fürs Abendessen fanden, wurden dann letzendlich aber mit genialer Atmosphäre und einem tollen Irish Stew in Dolan's Pub belohnt.

11. Tag - 18.09.2025 - Limerick

Heute hatten wir einen ganzen Tag in Limerick geplant und es wurde ein wunderschöner Tag in einer tollen kleinen Stadt. Nachdem wir am Vorabend schon in der Nähe des King John’s Castle die Wandmalerei von Dolores O’Riordan begutachtet und einen Drink genossen hatten, starten wir unseren heutigen Stadtrundgang mit der St. Mary’s Cathedral um dann die Cathedral St. John the Baptist mit dem höchsten Kirchturm Irlands, Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Limerick zu besuchen. Die meiste Zeit verbrachten wir dann mit der Besichtigung des King John’s Castle. Die Burg blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück und man kann sich bei der Besichtung gut in das damalige Leben hinein denken. Sehr gemütlich und mit vielen Eindrücken verlief am Nachmittag der Stadtbummel durch Limerick mit tollen Blicken auf den Shannon und dem River Abbey.

12. Tag - 19.09.2025 - Ring of Kerry und Valentia Island

Entgegen dem Uhrzeigersinn - um den Reisebussen zu entgehen - ging es auf den gehypten Ring of Kerry mit seinen dutzenden von Sehenswürdigkeiten. Der Reihe nach schauten wir uns den Caragh Lake Forrest, den Rossbeigh Beach, den Kells Beach an und verbrachten viel spannende Zeit auf Valentia Island. Danach ging es zu den Kerry Cliffs - auch dort war es viel angenehmer und schöner als bei den Cliffs of Moher. Sehr interessant war es auch in Beehive Village wo Alpakas gezüchtet wurden. In Waterville Beach wanderten wir kurz auf den Spuren von Charlie Chaplin, bevor es weiter die Küste entlang nach Derrynane Beach und in den Derrynane National Historic Park ging. Da es langsam später und später wurde, schauten wir uns nur noch kurz Staigue Fort und den wirklich malerischen Ort Sneem an, bevor es mit einem fast leeren Tank vorbei am Killarny National Park zurück nach Tralee ging.

13. Tag - 20.09.2025 - Killarney National Park

Da wir am vorherigen Tag am Ring of Kerry den Killarny National Park auslassen mussten, fuhren wir heute erneut dorthin. Wir wählten zum Start den Wanderweg rund um den Muckross Lake ausgehend vom Muckross House und hingen den extrem steilen und sehr anstrengenden Aufstieg auf den Torc Mountain noch dran. Uns begegneten kaum Menschen, was sich dann erst am Torc Wasserfall - der von der anderen Seite viel einfacher zu erreichen ist - änderte. Erschöpft kamen wir wieder am Muckross House an und der Tag war schon fast um und unser heutiges Ziel Cork doch noch ziemlich weit entfernt. Da es auf dem Weg lag, ergab sich doch noch ein kurzer Abstecher zum Ross Castle. Da wir noch den nächsten Tag planen wollten, fuhren wir noch raus nach Blarney wo das Areal schon geschlossen war und danach zurück in unser Hotel in Ballincollig.

14. Tag - 21.09.2025 - Das Fischerdorf Cobh, die Abbey von Cashel und Kühe streicheln

Die Müdigkeit aufgrund der vielen Eindrücke in den letzten Tagen schlug nun endgültig durch und wir planten einen ruhigen Reisetag zurück nach Dublin. Da wir keine Lust hatten uns Cork näher anzuschauen, fuhren wir direkt an die Küste in das Dorf Cobh. Der Ort liegt am südlichen Ufer der Insel Great Island an einem der weltweit größten Naturhäfen, dem Cork Harbour. Weiter ging es zur Hore Abbey - kostenfreie Alternative gelegen direkt am Hang des Rock of Cashel, dem ehemaligen Sitz der Könige von Munster. Neben der Abtei weidete eine große Kuhherde und eine Kuh hatte Spaß daran sich kraulen zu lassen. Nach dem nächsten Autofahrabschnitt stoppten wir noch am historischen Platz Rock of Dunamase (irisch Dún Masc). Der Hügel ragt aus einer ansonsten ebenen Landschaft ca. 150 m empor und stellte eine ideale Verteidigungsposition dar und wir kletterten ein wenig auf den Ruinen herum. Kurz vor Dublin gerieten wir in den starken Verkehr und es dauert ein Weilchen bis wir das uns schon bekannte Hotel in Clondalkin erreichten. Um gut vorbereitet zu sein, unternahmen wir noch einen Abendspaziergang um die Bushaltestelle die wir am nächsten Morgen ansteuern wollten zu finden.

15. Tag - 22.09.2025 - Ein ganzer Tag in Dublin

Zum Abschluß des Urlaubs hieß es dann noch mal "Großstadt". Dublin hat uns allerdings sehr gut gefallen und wir können es auch als Städtetour empfehlen. In die City ging es mit dem öffentlichen Bus und zurück mit der LUAS (Strassenbahn). In Dublin sind wir etliche Kilometer gelaufen. Ob man die Kathedrale unbedingt sehen muss, muss jeder für sich entscheiden, das Trinity College und das Treiben in Temple Bar sind auf jeden Fall ein "Muss" für den Dublin Besuch. Auch abseits von Temple Bar waren die vielen und nicht überfüllten Einkaufsstrassen und Geschäfte sehenswert - länger aufgehalten haben wir uns im Disney Shop und natürlich wurde auch mal in den irischen Primark (Penneys) ein Auge geworfen. Sehr schön, entspannend und gut besucht war auch der Park "St. Stephens Green", in dem wir eine länge Pause abhielten. Ob man das neue Wahrzeichen "The Spire" nun als architektonisches Kunstwerk oder eher als Schandfleck ansieht, darf auch jeder für sich entscheiden. Die vielen Brücken über den Liffey machten es leicht, schnell überall hinzukommen - erwartungsgemäß war die touristische Innenstand aber kein kulinarisches Highlight. Müde waren wir am Abend aber auf jeden Fall und fielen schnell in unseren letzten irischen Schlaf.

16. Tag - 23.09.2025 - Rückreise

Wir hatten natürlich wieder sehr großzügig geplant und brachen sehr früh zum Flughafen von Dublin auf. Der Verkehr auf der M50 war erwartungsgemäß in der morgendlichen Rush Hour ganz ordentlich, aber wir kamen gut durch. Etwas problematisch war das Auffinden einer Tankstelle am Flughafen, da wir den Wagen ja vollgetankt zurückgeben mussten, aber auch das hat Navigatorin Joke 1a gedeichselt. Die Autorückgabe dauert keine 2 Minuten - ein kurzer Rundumblick und schon saßen wir im total überfüllten Shuttlebus von der Mietwagenstation zum Flughafen. Wir waren trotzdem erst gegen 19 Uhr zu Hause, da es aufgrund des kurz vorher stattgefundenen Hackerangriff auf Fluglinien- Software zu Schwierigkeiten beim Boarding kam - und zurück in Deutschland das übliche Verspätungsabenteuer mit der Deutschen Bahn seinen Lauf nahm. Empfangen wurden wir wie immer von unserer beleidigten Katze, die dann aber sehr schnell mit uns kuscheln und anschließend in den Garten wollte.