Dieses Jahr stand zum ersten Mal Südamerika auf unserer Reiseliste. Beim Surfen im Internet ist Joke auf das kleine Suriname gestoßen und fand die Zusammenstellung der unterschiedlichsten
Orte und Unterkünfte verteilt über das Land sehr anziehend. Auch sprachlich schien Surinam geeignet - Niederländisch als offizielle Amtssprache - letztendlich waren wir aber doch sehr
überrascht, grundsätzlich auf niederländisch angesprochen zu werden und erst erklären zu müssen, dass wir englisch besser verstehen.
Wer mehr als nur ein paar Bilder sehen möchte, schaue sich bitte den Reisebericht an.
Bilder
Suriname Picture Gallery
Nachstehend unsere Bilder-Gallerie. So funktioniert diese Foto-Schau: Nach Klick auf ein Foto öffnet sich ein neues Fenster mit dem Foto sowie einem kurzen Reisebericht zum jeweiligen Tag, gleichzeitig dunkelt sich die komplette Webseite im Hintergrund ab.
Suriname
Bilder in der Cloud
Natürlich ist das hier dargestellte nicht alles, was uns vor die Kamera gelaufen und gesprungen ist. Wer mehr sehen will wird bei Google Photos fündig.
Am Sonntag ging es früh morgens mit dem Flixbus los nach Amsterdam. Trotz der diversen Zwischenstopps im Ruhrgebiet waren wir nach ca. 5 Stunden gegen 12 Uhr in Sloterdijk angekommen
und hatten noch einen ganzen halben Tag um Ansterdam zu erkunden. Also rein in die Innenstadt, ein Bier an einem Platz geniessen, den Coffee Shop und die vielen Süßigkeitengeschäfte inspizieren
und die Grachten bewundern. Nachdem wir die wunderschönen mittelalterlichen Gebäude von innen und aussen bewundert hatten suchten wir das Max Euwe Museum und schlenderten noch zwei Stunden
durch den sehr gut besuchten Vondelpark, indem wir sogar in den Genuss eines Livekonzertes kamen. Dank des Amsterdam Tagespasses (im Spar zu erwerben) konnten wir uns kreuz und quer mit öffentlichen Verkehrsmitteln
durch Amsterdam bewegen, wovon wir auch reichlich gebraucht gemacht haben. Gegen abend ging es dann raus nach Amstelveen zu unserem Best Western Hotel am A.... der Welt.
Hungrig vom Tag durchstöberten wir Westwijk wo wir ein absolut empfehlenswertes indisches Restaurant fanden um uns gebührend auf die Urlaubskost einzustimmen.
Da wir am nächsten Morgen bereits um 5 mit dem Taxis wieder los mussten, endete dieser erste lange Tag ziemlich erschöpft um 22:oo Uhr im Hotelbett.
1. Tag - 04.09.2023 - Anreise
Mit dem Taxi ging es früh morgens bereits drei Stunden vor Abflug zum Flughafen Schiphol. Alles ging Ratz-Fatz und problemlos und wir hätten durchaus noch eine Stunde länger schlafen können.
So wanderten wir halt bereits im Flughafen hin und her und steigerten unseren Kalorienverbrauch. Die zehn Stunden Flug - immer vor der Sonne her - vergingen bei dem, wie immer "köstlichen", Flugzeugessen und dem
Medienangebot sowie einer gehörigen Mütze Schlaf doch recht schnell. Nicht ganz unerwartet entsprachen die Einreise-/Zollformalitäten nicht so ganz europäischem Standard und die Schlange war lang und 90 Minuten Wartezeit
doch schon anstrengend. Unser Abholdienst war aber pünktlich da und bei der ca. einstündigen Fahrt nach Paramaribo sahen wir schon einiges von Land und Leuten: Kein Mangel an Bäumen, soviel war klar.
Das nette kleine Hotel Villa Famiri hat uns sofort gefallen - auch wenn das Frühstück bestellen übers Internet schon eine schrullige Idee war und wir es dann doch per Zettel erledigt haben.
Ein erster Abendspaziergang in Paramribo zum Zwecke des Bargelderwerbs am ATM Automaten lies uns erste Eindrücke schnuppern.
2. Tag - 05.09.2023 - Paramaribo
Der erste ganze Tag in Paramaribo war gekennzeichnet von einer Stadtrundfahrt. Vorbei am (leider geschlossenen) Palmengarten ging es zunächst an den im Louisana Stil gebauten Häusern in der City
vorbei zur römisch-katholischen Peter und Paul Kathedrale, die wir von Innen besichtigten, und dann weiter zur Keizerstraat um mehrere Moscheen und die direkt neben einer Moschee liegende jüdische Synagoge
zu besichtigen. Wir waren in einem Kleinbus gemeinsam mit vier Amerikanern aus Maryland unterwegs und eine der beiden Amerikanerinnen amüsierte sich vortrefflich über das deutsche Wort für Butterfly -
"Schmetterling". Nach dem religiösen Teil der Stadtrundfahrt besichtigten wir noch die Hauptattraktion von Paramaribo, die alte Festungsanlage Fort Zeelandia aus dem 17. Jahrhundert mit dem gegenüberliegendem
Präsidentenpalast. Eindrucksvoll das noch immer Mitten im Suriname River gelegene Wrack des im 2. Weltkrieg selbst versenkten deutschen Handelsschiffes Goslar.
2. Tag - 05.09.2023 - Fort Zeelandia
Der erste ganze Tag in Paramaribo war gekennzeichnet von einer Stadtrundfahrt. Vorbei am (leider geschlossenen) Palmengarten ging es zunächst an den im Louisana Stil gebauten Häusern in der City
vorbei zur römisch-katholischen Peter und Paul Kathedrale, die wir von Innen besichtigten, und dann weiter zur Keizerstraat um mehrere Moscheen und die direkt neben einer Moschee liegende jüdische Synagoge
zu besichtigen. Wir waren in einem Kleinbus gemeinsam mit vier Amerikanern aus Maryland unterwegs und eine der beiden Amerikanerinnen amüsierte sich vortrefflich über das deutsche Wort für Butterfly -
"Schmetterling". Nach dem religiösen Teil der Stadtrundfahrt besichtigten wir noch die Hauptattraktion von Paramaribo, die alte Festungsanlage Fort Zeelandia aus dem 17. Jahrhundert mit dem gegenüberliegendem
Präsidentenpalast. Eindrucksvoll das noch immer Mitten im Suriname River gelegene Wrack des im 2. Weltkrieg selbst versenkten deutschen Handelsschiffes Goslar.
3. Tag - 06.09.2023 - Atjoni
Am nächsten Tag ging es mit dem ersten Inlandstrip los: Zunächst ca. 3 Stunden nach Süden mit dem Bus nach Atjoni zum "Jachthafen". Von dort aus dann noch einige Stunden mit einem Motor-Kanu
den Suriname River hinunter bis zur Insel Residence Danpaati River Lodge. Dort waren wir neben einer niederländischen Familie die einzigen Gäste und haben natürlich sofort die kleine Insel
erforscht. Neben einer wilden Affenhorde sahen wir auch direkt ein süßes Agouti (Goldhase, Nagetier). Die Anlage war einfach nur phantastisch und wir genossen den Ausblick auf den Fluss von unserer
privaten Hütte aus und lümmelten uns auf der Terasse im Hammock (Hängematte). Sehr interesant war der laute Dschungel - besonders das Zikadengetöse in der Dänmmerung.
4. Tag - 07.09.2023 - DanPaati
Am zweiten Tag auf der Insel Danpaati stand wieder das surnamische Hauptforbewegungsmittel auf der Tagesordnung : Kamera gezückt und rein in das Motor-Kanu
um den Fluss noch weiter Richtung Süden zu erkunden. Wir schipperten stundenlang bis es nicht mehr weiter ging nach Awaradam wo der Suriname River sich teilt. Dort angekommen genossen wir
ein intensives Bad im warmen Fluss und anschliessend am anderen Ufer ein ausgiebiges Mahl - das nette Danpaati Personal hatte alles vorbereitet, mitgeschleppt und servierte uns einen warmen
hervorragenden Lunch - zu genießen. Danach ging es wieder zurück zu unserer Insel, bevor wir am Abend in der Dunkelheit noch einmal den Fluss befuhren, um Kaimane zu suchen. Wir wurden fündig und waren doch sehr
überrascht, wie gechilled diese Tiere unser Boot bis auf einen Meter herankommen ließen.
5. Tag - 08.09.2023 - DanPaati
Der letzte Tag in Danpaati war geprägt von einem Dschungel Walk mit abschliessender Besichtigung des Maaron Dorfs. Als Maroons werden seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts Bevölkerungsgruppen
überwiegend afrikanischer Herkunft bezeichnet, die sich der Sklaverei in den britischen, französischen und niederländischen Kolonien Amerikas durch Flucht oder auch aktiven Widerstand entziehen konnten.
Sie lebten und leben nach wie vor Seite an Seite mit den indigenen Einwohnern des Landes. Im Landesinneren bilden sie verschiedene Gemeinschaften und sind stammesmäßig organisiert. Die beiden größten
Gruppen sind die Ndyuka und die Saramaccaner. Im Maroon Dorf erwarben wir ein Geschenk für Ronja bevor wir uns ziemlich durchgeschwitzt auf die Rückfahrt nach Paramaribo gemacht haben.
5. Tag - 08.09.2023 - Paramaribo
Die Rückfahrt nach Paramaribo - zuerst mit dem Boot, dann mit dem Bus - zog sich leider auch wieder über fast den ganzen Tag dahin. Wir sind aber genau am richtigen Tag
zurückgekommen, denn genau an diesem Abend zog die "Avondvierdaagse" Prozession durch das Viertel in dem unser Hotel lag. Diese Viertageswanderung erinnert ein wenig an
den deutschen Straßenkarneval, da tausende von Zuschauern in Paramiribo das Schauspiel genossen. Wir saßen ganz entspannt bei Bier und Cocktail im Kokabana Cafe direkt an der
Hauptstraße, sahen dem bunten Treiben zu und machten viele Videos und Bilder. In Summe war das für Joke doch ein schöner und unterhaltsamer Geburtstag wie man ihn sich wünschen
kann.
6. Tag - 09.09.2023 - Bigi Pan
Am nächsten Tag ging es direkt weiter zu unserem zweiten Teilabenteuer: Zur Lodge auf dem See in Bigi Pan. Hier war die Hinreise überraschend lang, da wir alleine in
Paramaribo ca. eine Stunde lang weitere Reisegäste eingesammelt haben. Danach gab es noch einen Abstecher nach Bloemendaal bei Groningen am Saramacca River wo noch weitere
Gäste aufgesammelt wurden, so dass der Reisebus rappelvoll war. Endlich in der Nähe von Nieuw-Nickerie angekommen wechselten wir wieder in das Hauptreisemittel: das Motor-Kanu.
Das Boot musste noch einmal an einem Polder gewechselt werden, bevor wir bei der auf dem See gelegenen Lodge ankamen und uns fragten, was wir dort drei Tage lang machen sollen,
denn man kam ja nirgendwo hin.
7. Tag - 10.09.2023 - Bigi Pan
Wie schon am Vorabend ging es auch heute in der Morgendämmerung hinaus auf den See zum "Vogelspotting". So richtig aufregend war es für uns als bekennende "Nicht-Vogelkundler" jedoch nicht.
Dafür brachte uns eine andere Tierwelt recht heftig in Bewegung: Moskitos, die aus dem nichts millionenfach auftauchten und uns ganz schön nervten.
Mittags dann das Highlight des Aufenthalts: Krabbenfangen mit Fischködern direkt auf dem Steg der Lodge. Da kamen die Kinder aus den Reisenden wieder zum Vorschein und dutzende von Krabben wurden in
den Eimer gepackt. Natürlich war es viel zu wenig um ein Krabbendinner für den Abend für alle zu zubereiten, so dass die Krabben zurück in den Teich wanderten.
Nicht zu verachten war der nächtliche Ausblick auf dem See - die Milchstraße war in ihrer schönsten Pracht zu erkennen.
8. Tag - 11.09.2023 - Bigi Pan
Und auch am dritten Tag auf Bigi Pan Tag das gleiche Programm: Vogelbeobachtung, die wir aber diesmal - wie auch das erneute Kaiman-Spotting am Vorabend - ausliessen. Auf der wieder quälend langen Rückfahrt gab
es dann was Neues: Niessende Reisende von denen Joke nach dem Urlaub wohl noch einiges geerbt hatte, sowie tatsächlich ein wenig Regen. Nachmittags in Paramaribo haben wir im Souposo dann eine genial leckere
(alles "lekker") Erdnuss-Suppe genossen und sind weit durch die Stadt gelaufen. Mit neuem Bargeld - es gab maximal den Gegenwert von 40 € an einem Automaten - haben wir uns dann auch eingedeckt und waren am Abend zum Essen
in der Innenstadt nahe dem Palmengarten unterwegs. Ziemlich müde fielen wir ins Bett und freuten uns schon auf das angekündigte nun anstehende Highlight der Reise zu dem wir am nächsten Morgen aufbrechen
wollen.
9. Tag - 12.09.2023 - Kabalebo
Morgens fiel uns zunächst ein Missmatch der Abholzeit mit der Abflugzeit des Fliegers vom Zorg En Hoop Airport mitten in der Stadt auf, so dass wir bei der Reiseagentur anrufen mussten. Am Flughafen waren aber alle
ganz entspannt und da fliegt bestimmt gar nichts, solange nicht der letzte Gast vor Ort ist. Für Joke war es der erste Flug in so einer Cessna für 10 Passagiere, aber sie hat den ca. 2 stündigen Flug nach Kabalebo
sichtlich genossen. Kabalebo wurde uns als "the best of the best in Suriname" angekündigt und wir wurden sicher nicht enttäuscht. Mitten im Dschungel bei tierischer Hitze gemeinsam mit 10 Niederländern/Belgiern
haben wir die Ausflüge der nächsten drei Tage extrem genossen. Los ging es am ersten Tag mit einer 2,5 stündigen Dschungeldurchquerung und wir sahen bereits unsere ersten riesigen Kapokbäume und trafen abends Max
den Tapir.
10. Tag - 13.09.2023 - Kabelebo
Heute gab es eine Bootsfahrt den Kabalebo River rauf zur Mündung des Zand Creeks. Bei einem entspannendem Bad in der Strömung und viel Informationsaustausch über Suriname und Französich-Guayana
mit den Bootsleuten, verging der Vormittag wie im Fluge. Es gab wieder ein tolles Mittagessen am Fluss, bevor vom Boot aus Flussotter, Cababayas und hunderte von Aras - die immer als Pärchen
unterwegs waren - beobachtet werden konnten. Im Anschluss daran ging es mittels eines ca. einstündigen Dschungelwalks zu einem Wasserfall am Kabalebo River, der aber mehr Stromschnellen glich. Schon war der Tag zu Ende
und wir fuhren zurück zur Lodge. Nach dem Abendesen machten wir dann noch einen Inspektionstrip über das Flugfeld und fanden eine Affenbande sowie eine wunderhübsche Schildkröte. Der Abend endete mit
Fütterung und Streicheleinheiten für den Tapir Max in der Dunkelheit.
11. Tag - 14.09.2023 - Kabalebo
Dritter Tag in Kabalebo und wieder ging es mit dem Boot raus, diesmal zu einem anderen Wasserfall. Dort hatten wir Gesellschaft beim Baden, denn ein Kaiman lag mitten im Wasserfall auf einem
Steinvorsprung und sonnte sich in aller Ruhe. Wir schienen ihn nicht zu interessieren. Unterwegs sahen wir auch immer wieder Wildkameras, denn eine ebenfalls in der Kabalebo Lodge
residierende surinamesisch-niederländische Forschungsgruppe analysierte das Lebensverhalten der Jaguare. Leider bekammen wir selber weder Jaguare noch Faultiere zu Gesicht, haben auf einer nächtlichen
Flussfahrt aber zumindest mal eine im Baum hängende Schlange gesehen. Ansonsten dominierten ganz klar Mücken, Affen, Zikaden, Aras und hunderte andere Vogelarten die Tierwelt. Sehr eindrucksvoll waren
auch die riesigen Schwärme von Schmetterlingen, die im Sand saßen und aufstoben, wenn man sich ihnen näherte.
12. Tag - 15.09.2023 - Kabalebo
Wieder raus in den Dschungel zu einer längeren Wanderung ging es heute. Zunächst vorbei an einem nahe der Lodge liegendem Flugzeugwrack aus den 1960er Jahren. Auf dieser Wanderung sollten wir
uns anschauen können, wie die Ureinwohner im Dschungel ihr Leben gestalten. Zunächst wurde uns ein "Dschungelsnack" angeboten: eine Larve die man aus einer Baumfrucht pulen konnte. Aus unbekannten
Gründen wollte aber keiner der Touristen den Snack probieren, so dass der Guide ihn selber verspeisste. Während einer Rast ging es dann mit dem Unterricht los: Die Guides machten sich auf die Suche nach
den richtigen Pflanzen und Büschen und bauten dann sowohl Kleidung (einen Rock) als auch einen Tragerucksack aus Farnblättern in weniger als 20 Minuten zusammen. Natürlich waren wir hellauf begeistert
und liessen uns alle mit diesen Dschungelaccessoires photografieren.
13. Tag - 16.09.2023 - Kajaking
Letzter Tag in Kabalebo, wo wir liebend gern noch viel länger geblieben wären. Eine eigenständige Wanderung brachte uns zu den etwas abseits gelegenen aber zum Resort gehörenden Honeymoon Suites
direkt am Kabalebo River gelegen. Ein weiterer schweisstreibender Höhepunkt erwartete uns dann am Nachmittag es ging wieder zwei Stunden mit dem Boot den Fluss hinauf, wo uns dann Zweisitzer-Kajaks
erwarteten, mit denen wir eigenständig - immer überwacht von den Guides und Bootsleuten - zurück zur Lodge paddeln sollten. Während der Fahrt konnten wir dann mal ohne Motorengeräusche das Leben am
Fluss wahrnehmen, welches ganz neue Eindrücke ergab. Erwartungsgemäß ;-) kam das Ruderteam Deutschland wesentlich eher wieder an der Heimatresidenz an, als die niederländischen Amateure.
14. Tag - 16.09.2023 - Paramaribo
Ruckzuck waren wir mit dem Buschflieger wieder zurück in Paramaribo wo wir unseren letzten Surinamtag verbringen konnten. Zu "schopen" gab es nichts, da der einzige Souvenirladen der Stadt an diesem
Tag geschlossen war. Folglich schlenderten wir durch die Stadt und schauten uns insbesondere die historischen Gebäude, an die hauptsächlich in staatlicher Nutzung waren. Dabei fanden wir auch
das deutsche Honorarkonsulat, welches aber nicht sehr eindrucksvoll war. An die Hitze und schwüle Luft hatten wir uns anscheinend schon gewohnt, obwohl der Aufenthalt im Freien eigentlich nur
vor 10 Uhr morgens und ab 16 uhr nachmittags erträglich war. Am Abend gab es dann noch ein wehmütiges Abschiedsdinner in Erwartung der "arktisch-europäschen" Kälte von nicht mehr als 20 Grad
der wir am nächsten Tag entgegen sahen. Eet smakelijk - Guten Appetit.
15. Tag - 18.09.2023 - Rückflug
Am 18.09.2023 ging es leider schon wieder zurück nach Deutschland. Leider hatte sich Joke mit irgendeinem Virus infiziert und kämpfte sich nur schlapp durch den Tag.
Die gesamte Reise ging zunächst zügig vonstatten: der Flieger war pünktlich und die zehn Stunden vergingen mit den Matrix-Filmen (Jörg) bzw. gesundschlafend (Joke)
doch recht zügig. Leider war Amsterdam an diesem Tage sehr kalt und regnerisch und das Warten auf den Flixbus war für Joke doch sehr anstregend. Aufgrund der Zeitverschiebung
waren wir dann aber am frühen Nachmittag wieder zu Hause und wurden sehnsüchtig von unserer Katze empfangen. So ging der schöne Urlaub zu Ende und schon am nächsten Tag
begann das Bilder sortieren und die Planungen für den 2024 Jahresurlaub.